Eine Wohnung mieten, dass hat heutzutage viel von einer Bewerbung. Daher sprechen viele Vermieter auch davon, dass sie gerne eine Bewerbungsmappe hätten. Hier erfährst du, was in diese Bewerbungsmappe gehört - und wie du zusätzlich kosten sparst und extra Punkte beim Vermieter sammelst! Denn Extrapunkte, ja auch die sind nötig, um deine Traumwohnung mieten zu können!
Gerne kannst du dich vorher beim Vermieter erkundigen, welche Unterlagen gewünscht werden. Du zeigst starkes Interesse und das ist schon mal nicht übel. Es hilft zu wissen, das in der Regel eine solche Bewerbungsmappe aus folgenden Dingen besteht:
- Bewerbungsschreiben
- Lebenslauf
- Einkommensnachweis
- Bonitäts-Auskunft
- Mietzahlungsbestätigung
Wohnung Mieten - das kommt in die Bewerbung
Dein Bewerbungsschreiben:
Wie bei einer klassischen Bewerbung, es ist eine Art des Anschreibens. Nenne deine Motive für die Wohnungssuche und beschreib, was dir gerade an diesen Angebot gefällt. Schreibe auch, wie viele Personen in die Wohnung einziehen werden. Es schadet nicht aufzuschküsseln, wie sich das Familieneinkommen zusammensetzt.
Hinsichtlich Familienstand, Kinderzahl und Einkommen darfst du nicht lügen, sonst droht die fristlose Kündigung - wenn denn diese Bombe platzt.
Über Religionszugehörigkeit, Parteimitgliedschaften oder Vorstrafen hingegen, darf der Vermieter keine Fragen stellen, du musst nicht antworten. Siehe hier: Was der Vermieter bei einer Mieter-Selbstauskunft erfragen darf.
Lebenslauf:
Ein Lebenslauf ist oft zuviel des Guten. In Städten wie Berlin, Hamburg oder München manchmal jedoch ein Vorteil. Finde heraus ob dein Vermieter einen Lebenslauf möchte, in der Regel eher nein. Wenn allerdings ja, dabb sind eine Verbeamtung, die Geburt der Kinder und stabiler Job Sicherheit durchaus relevant für die Wohnungssuche. Ein vor zwanzig Jahren absolviertes Schülerpraktikum nicht. Also nerve den Vermieter nicht, gehe nur auf füt den Vermieter hilfreiche Dinge in einem Lebenslauf ein.
Mieten einer Wohnung: Die kostenlose 3-in-1 Waffe:
Wie erwähnt habe ich eine kostenlose 3-in-1-Waffe bestehend aus Einkommensnachweis, Bonitätsauskunft (Schufa-Auskunft für Vermieter) und Mietschuldenfreiheitsbescheiningung für dich aufgetan. Aber erstmal, warum das alles?
Ein Einkommensnachweis zeigt dem Vermieter an, ob du dir die Wohnungsmiete überhaupt leisten kannst. Eine Schufa-Auskunft sagt dann noch, wie es um deine Zahlungsmoral bestellt ist. Es ist übrigens ein Märchen, dass die Vermieter einen Nachweis der Bonität in Form einer Auskunft der Schufa Holding AG verlangen. Denn es gibt andere Auskunfteien, die das auch leisten.
Eine Mietzahlungsbestätigung ist eine Bescheinigung, dass du keine Mietschulden hast, oder die Miete immer pünktlich beim alten Vermieter gezahlt wurde.
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Einkommensnachweis, Bonitätsnachweis, Mietschuldenfreiheitsbescheinigung - alles in einem
Mieterbewerbung Geschmackvoll verpackt
Natürlich ist ein fehlerfreies Anschreiben und sauberes Papier, ohne Kaffeeflecken oder Knicke selbstverständlich. Als Mappe wählen doch etwas stabiles. Gern auch besserer Qualität, ein eben hochwertiges Exemplar, das sich durch die Farbe von der Masse abhebt. Aber nicht zu schräg, denn die Wohnungssuche ist kein Sandkasten für Designer, sie ist eine seriöse Sache und man kommt mit "seriös" bei den meisten Vermietern besser an. Besser als mit kreativ. Farblich verpacke es doch zum Beispiel im Stil der Mieteraukunft von bonify. Ansonsten halte es schlicht. Viel Erfolg bei der Wohnungssuche!